Konzept (Verschoben auf 2026)

AmAnger Konzept für Potentials24

AM ANGER


Johannes Angerbauer-Goldhoff &

Andreas Schoenangerer

am anger für potentials'24 & f.

Seit 2014 arbeiten Johannes Angerbauer-Goldhoff und Andreas Schoenangerer an gemeinsamen Projekten. Diese sind immer als Rauminstallationen angelegt. Beider künstlerische Positionen treffen und verweben sich im Namen und am Ort - am Anger. Die Rauminstallation wird zum Gemeinraum, in dem die Künstler unter- und die RezipientInnen auftauchen.
Am Anger erwachsen pilzartig Netzwerke des Kunstorganismus.

Inverse Rauminstallation bei der Potentials OÖ - Kunstmesse 2024 (2026) in Gmunden
& Folgeschau in Steyr 2025 (2026)

POTENTIALS:
„Große Kunst präsentiert sich oftmals auf den großen Bühnen und in renommierten Museen. Geschaffen wird große Kunst allerdings meistens im Kleinen, in den Ateliers und Werkstätten von Künstlerinnen und Künstlern, deren erste Anlaufstellen häufig die Kunstvereine sind. Aus Oberösterreichs Kunstvereinen sind viele bekannte Namen hervorgegangen, die unser Kunst- und Kulturland nachhaltig bereichert haben. Genau solchen neuen Talenten und schlummernden Potenzialen bietet die POTENTIALS OÖ nun eine internationale Bühne.“

Die Ausschreibung zur Bewerbung für das neue Messeformat „Potentials24”, das im Rahmen der Europäischen Kulturhauptstadt 2024 erstmals und in Folge biennal stattfinden soll, hat intensive Diskussionen innerhalb und zwischen den oberösterreichischen Kunstvereinen entfacht. Wer sieht sich als Potential? Wer ist etabliert? Warum sollen die KünstlerInnen bezahlen, um gesehen zu werden? Die finanzielle Lage der Kunstschaffenden ist bekanntlich prekär. Bildende KünstlerInnen erhalten in der Regel keine Ausstellungshonorare - sie müssen sich meist alleine über Werkverkäufe und Förderungen finanzieren.

Kunst und Kultur sind dann lebendig, wenn der Boden (Anger) entsprechend fruchtbare Diskussionen und Entwicklungspotential ermöglicht. Johannes Angerbauer-Goldhoff und Andreas Schoenangerer arbeiten als „am anger” vielfach intensiv mit und auf dem greifbaren wie dem metaphorischen Boden. Oft ist Verkehrung ein probates Mittel zum Sichtbarmachen der nächstliegenden Umstände.

Die Rauminstallation ist ein verkehrter Raum im Raum; ein schwarzer Block inmitten der Messestellwände. Der Block ist geschlossen und nicht zugänglich. Die Arbeiten der beiden Künstler werden auf den Innenseiten gehängt und können von den MessebesucherInnen nicht betrachtet werden. Maße (L/B/H) : 623 x 416 x 280 cm

Die Wandflächen des Blocks sollen nach Ende der Messe in gleiche Formate nach Anzahl der an der Messe beteiligten KünstlerInnen geteilt werden. Jede Künstlerin/Jeder Künstler bekommt eine Tafel als Bildträger für eine Arbeit. Die verwendete Technik steht den KünstlerInnen frei.

Diese Arbeiten sollen 2025, also im biennalen Zwischenjahr, in der Schlossgalerie Steyr, in einer eigens von „am anger“ organisierten Ausstellung gezeigt werden. Dabei sollen die Arbeiten - an Explositionszeichnungen erinnernd - im Raum arrangiert - von der Decke abgehangen werden.

Eine begleitende interaktive Webseite ist angedacht.

Das Projekt kann nur realisiert werden, wenn eine entsprechende Finanzierung gewährleistet ist. Die finanziellen Limits der beiden Künstler sind bereits ausgeschöpft. Die Gesamtkosten für die Installation in Gmunden werden mit € 6000.- (
tatsächlich ca. € 8000.- und im Voraus zu bezahlen) veranschlagt. Im Betrag enthalten sind sämtliche Materialkosten und Anfertigung, Auf- und Abbau des Blocks, allerdings kein Honorar für die beiden Künstler. Das Folgeprojekt für Steyr bedarf einer eigenen Finanzierung. Für Letzteres wurde bereits eine Förderung seitens der Stadt Steyr in Aussicht gestellt…


                17-06-2024


Anmerkung:


Die Stadt Steyr und das Land OÖ hatten bereits eine Förderung für das Projekt zugesagt. Dafür ein grosses DANKE


      10-08-2024



AM ANGER


www.amanger.is

info(at)amanger.is

   

Johannes Angerbauer-Goldhoff

0676 3935527   www.human.gold

Andreas Schoenangerer

0680 2162819    www.anderer.cc



<   amanger




Visualisierung 1. OG oder 2. OG



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